Du bist gerade angekommen, hast deine Freunde mitgenommen, du bist nervös, dein Herz schlägt laut: gleich geh'n die Türen auf - und schon ist es jetzt wieder vorbei, das ZELA. Gerade erst kamen wir in den Bussen in Melle an, und so schnell haben wir gestern alle Zelte abgebaut und auf- und eingeräumt, bis auf dem Zeltplatz keine Spur von uns mehr zu sehen war.
Hinter uns liegen zehn Tage Action, zehn Tage Abenteuer, Spaß und Spiele. Wir haben neue Menschen kennengelernt, neue Freunde gefunden, wurden die neuen Pfefferkörner, lösten Mordfälle, retteten die Tiere. Wir waren im Schwimmbad, bändigten die Elemente, feierten einen Gottesdienst, bändselten und machten Krokofanten. Das Spielezelt wurde täglich genutzt, wir retteten Düsterwald, wurden der neue Mafiosi-Boss und zum Schluss hatten wir ein großes Festessen.
Es gab aber auch Momente der Ruhe, abends am Lagerfeuer, wenn wir die letzten Lieder der Abendrunde sangen, im Gottesdienst oder zwischen den Spielen mit den Freunden auf dem Zeltplatz.
Nun liegen wir wieder in unseren eigenen Betten, unter einem festen Dach im warmen, vermissen aber vielleicht doch ein wenig den gemütlichen Schlafsack und das Draußen sein.
Es war ein wunderbares ZELA-Jahr, und jede*r Einzelne von uns hat es zu dem gemacht, was es war:
Oh-oh-oh, das muss Zela sein, oh-oh-oh, ein Gefühl, das für immer bleibt!